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Historische Donaupegelstände Giurgiu, Rumänien

Giurgiu, Rumänien: Am 16-12-2025 05:00:00 erreichte der Pegel 110 cm, mit einer eine Senkung von 18 cm im Vergleich zur ersten Messung des vorherigen Tages.

Trend des Wasserpegels in den letzten 7 Tagen: Senkung


Die minimale Temperatur war 1.8°C, während die maximale Temperatur 1.8°C betrug. Die gefühlte Temperatur lag bei -0.99°C, die Windgeschwindigkeit betrug 2.6 m/s, die Luftfeuchtigkeit war 82%, und der Luftdruck war 1027 hPa.

LDC- und HDC-Werte sind für diese Stadt nicht verfügbar. Kontaktieren Sie [email protected], um LDC- und HDC-Werte zu übermitteln oder zu aktualisieren.

* LDC: Niedrigwasserstand Donaukommission - minimal akzeptabler Pegel. ** HDC: Hochwasserstand Donaukommission - maximal akzeptabler Pegel.

Datum und Uhrzeit Wasserstand (cm)
2025-12-16 05:00:00 110
2025-12-15 05:00:00 128
2025-12-14 05:00:00 144
2025-12-13 05:00:00 156
2025-12-12 05:00:00 168
2025-12-11 05:00:00 182
2025-12-10 05:00:00 200
2025-12-09 05:00:00 218

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Über Giurgiu

Typ: Stadt und Kreisstadt

Lage: Giurgiu liegt im Süden Rumäniens, am linken Ufer der Donau, direkt gegenüber der bulgarischen Stadt Ruse. Es dient als wichtiger Grenzübergang zwischen Rumänien und Bulgarien und ist das Verwaltungszentrum des Kreises Giurgiu.

Koordinaten: 43°54'00"N, 25°58'00"E

Fläche: Etwa 46,9 km²

Bevölkerung: Etwa 54.000 Einwohner (laut letzter Volkszählung)

Zeitzone: Osteuropäische Zeit (OEZ), UTC+2 (UTC+3 im Sommer)

Verwaltungseinheit: Kreis Giurgiu, Rumänien

Historische Bedeutung

Giurgiu hat eine lange und bedeutende Geschichte erstmals 1395 während der Herrschaft von Mircea dem Älteren (Mircea cel Bătrân) dokumentiert. Die Stadt war aufgrund ihrer Lage an der Donau strategisch wichtig und diente als Übergangspunkt und Handelsstützpunkt. Im Mittelalter war sie als "San Giorgio" (Heiliger Georg) und später "Giurgiu" bekannt und spiegelte ihre Rolle als wichtiger Punkt an der Donaugrenze wider.

1420 wurde Giurgiu von den Osmanen erobert, die es Yergöğü nannten und als strategischen Punkt zur Kontrolle des Donauverkehrs nutzten. Unter osmanischer Herrschaft wurde Giurgiu zu einem wichtigen Verwaltungs- und Militärzentrum. Die Stadt spielte eine entscheidende Rolle in den Russisch-Türkischen Kriegen, einschließlich der Schlacht von Giurgiu im Jahr 1595, und war Schauplatz des Vertrags von Giurgiu im Jahr 1829, der erhebliche Auswirkungen auf die Region hatte. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Giurgiu zu einem großen Hafen und Handelszentrum und profitierte von seiner Position an der Donau und seiner Rolle als Grenzübergang.

Nach Rumäniens Unabhängigkeit und Vereinigung wuchs Giurgiu weiter als wichtiger Verkehrs- und Handelsknotenpunkt. Die Freundschaftsbrücke (Podul Prieteniei), die 1954 fertiggestellt wurde, verband Giurgiu mit Ruse in Bulgarien und verstärkte die strategische Bedeutung der Stadt weiter. Heute bleibt Giurgiu eine wichtige Grenzstadt und ein wichtiger Hafen an der Donau, mit einem Containerterminal, das jährlich 30.000 TEU abfertigt.

Bedeutung an der Donau

Giurgiu hat eine einzigartige strategische Position an der Donau und dient als einer der wichtigsten Grenzübergänge zwischen Rumänien und Bulgarien. Die Lage der Stadt direkt gegenüber Ruse macht sie zu einem kritischen Punkt für den internationalen Handel, Transport und diplomatische Beziehungen zwischen den beiden Ländern.

Die Stadt dient als wichtiger Überwachungspunkt für Donauwasserstände, da sie eine wichtige Messstation für den mittleren Donauabschnitt darstellt. Wasserstandsdaten von Giurgiu sind entscheidend für die Schifffahrtssicherheit, das Hochwassermanagement und die Umweltüberwachung. Die Freundschaftsbrücke, die Giurgiu und Ruse verbindet, ist eine der wichtigsten Donau-Brücken und erleichtert sowohl Straßen- als auch Schienenverkehr zwischen Rumänien und Bulgarien.

Die Hafenanlagen von Giurgiu handhaben erheblichen Handelsverkehr, einschließlich Frachtschiffen, Containerschiffen und Personenfähren. Der Hafen verfügt über ein Containerterminal mit einer jährlichen Kapazität von 30.000 TEU und ist damit einer der größten Flusshäfen Rumäniens. Die Rolle der Stadt als Grenzübergang und Hafen macht sie zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt für Waren und Menschen, die zwischen Rumänien, Bulgarien und anderen europäischen Ländern verkehren. Die Überwachung der Wasserstände in Giurgiu liefert entscheidende Daten für das Verständnis des Verhaltens des Donausystems in dieser kritischen Grenzregion.

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Tourismus und Sehenswürdigkeiten

Giurgiu bietet Besuchern eine Mischung aus historischen Stätten, kulturellen Attraktionen und natürlicher Schönheit entlang der Donau. Die Stadt verfügt über mehrere Museen und historische Denkmäler, darunter das Kreisgeschichtsmuseum Giurgiu "Teohari Antonescu", das die reiche Vergangenheit der Region und ihre Rolle als Grenzstadt präsentiert.

Zu den Hauptattraktionen gehören der Uhrenturm (Turnul Ceasornicului), der 1771 von den Osmanen als militärischer Wachtturm erbaut wurde. Dieser 22 Meter hohe Turm ist leicht geneigt und damit einzigartig in Südosteuropa. Die Kathedrale der Entschlafung der Gottesmutter, ursprünglich eine Pfarrkirche, die zwischen 1840 und 1852 erbaut wurde, dient heute als Sitz der rumänisch-orthodoxen Diözese Giurgiu. Die Freundschaftsbrücke, eine beeindruckende Ingenieursleistung, die Rumänien und Bulgarien verbindet, und die Uferpromenade der Stadt entlang der Donau, die malerische Ausblicke auf den Fluss und die bulgarische Stadt Ruse am gegenüberliegenden Ufer bietet. Die Stadt verfügt auch über mehrere historische Kirchen und Denkmäler, die ihre vielfältige Vergangenheit widerspiegeln.

Als Grenzstadt bietet Giurgiu einzigartige Möglichkeiten für grenzüberschreitenden Tourismus mit einfachem Zugang zu Ruse und anderen bulgarischen Zielen. Die Stadt veranstaltet das ganze Jahr über verschiedene kulturelle Veranstaltungen und Festivals, die lokale Traditionen und die Rolle der Stadt als Brücke zwischen Kulturen feiern.

Besucher können Bootsfahrten auf der Donau genießen, die Parks und Grünflächen der Stadt erkunden und die lokale Küche erleben, die Einflüsse aus sowohl rumänischen als auch bulgarischen kulinarischen Traditionen sowie frischen Fisch aus der Donau bietet.

Lagekarte